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Jan 16, 2024

Der Bundesstaat Washington unternimmt den nächsten Schritt hin zu sichereren Produkten

Ankündigung startet Zyklus 2 sichererer Produkte für Washington, der dazu beitragen wird, schädliche Chemikalien in Kochgeschirr, Haushaltsreinigern, Kunststoffen und Reifen zu vermeiden

Toxic-Free Future begrüßt diesen wissenschaftlich fundierten Schritt, der Menschen und den Planeten schützt

LACEY, WA – Gestern hat das Washington State Department of Ecology sieben neue „Prioritäre Chemikalien und Chemikalienklassen“ vorgeschlagen, die in einer Vielzahl von Verbraucherprodukten verwendet werden, von Kochgeschirr und Haushaltsreinigern bis hin zu Reifen und Produkten aus Polyvinylchlorid (PVC)-Kunststoff. unter anderen. Mit der Ankündigung wird der „Zyklus 2“ der Vorschriften als Teil von „Safer Products for Washington“ eingeleitet, dem strengsten Gesetz des Landes zur Regulierung giftiger Chemikalien in Produkten – einer Hauptquelle für Kontaminationen in unseren Häusern, Lebensmitteln, Wasserstraßen und Körpern. Die Nachricht kommt eine Woche, nachdem das Ministerium seine richtungsweisenden Zyklus-1-Vorschriften fertiggestellt hat, darunter erstmals Verbote für giftige Chemikalien in Kunststoffgehäusen, Vinylböden und Getränkeverpackungen.

Zu den sieben chemischen Klassen, die in der neuesten Ankündigung von Ecology vorgeschlagen werden, gehören 6PPD; Benzol-, Ethylbenzol-, Toluol- und Xylolstoffe (BTEX); bromierte und/oder chlorierte Stoffe; Cadmium und Cadmiumverbindungen; zyklische flüchtige Methylsiloxane; Formaldehyd und Formaldehydabspalter; und Blei und Bleiverbindungen. Toxic-Free Future stellt diese Informationen in dieser Tabelle dar.

Toxic-Free Future, ein nationaler Marktführer in der Umweltgesundheitsforschung und Interessenvertretung, begrüßt diesen wissenschaftlich fundierten Schritt, der Menschen und den Planeten schützt. Die vorgeschlagenen „Prioritätschemikalien“ werden häufig sowohl in Verbraucherprodukten als auch von Arbeitnehmern verwendet. Ihre Gefahren sind gut dokumentiert, darunter Hormonstörungen, Fortpflanzungsschäden und Krebs, und sie haben weitreichende Auswirkungen auf empfindliche Bevölkerungsgruppen wie Kinder und empfindliche Arten wie Lachse.

Als Reaktion auf die Nachricht erklärte Toxic-Free Future Folgendes:

„Die Experten des Washington State Department of Ecology haben einen starken, wissenschaftlich fundierten Weg zum Schutz von Mensch und Umwelt vor Chemikalien aufgezeigt, von denen bekannt ist, dass sie Krebs verursachen, die Gehirnentwicklung schädigen und andere gesundheitliche Auswirkungen haben“, sagte Erika Schreder, Wissenschaftsdirektorin für eine schadstofffreie Zukunft. „Wir können nicht zu schnell handeln, um gefährliche Chemikalien wie Blei und Formaldehyd aus Produkten zu entfernen, wenn Unternehmen sie durch sicherere Lösungen ersetzen können.“

„Hersteller und Einzelhändler werden und sollten die Botschaft, die dies aussendet, zur Kenntnis nehmen“, sagte Cheri Peele, leitende Projektmanagerin für Toxic-Free Future. „Diese Chemikalienliste ist ein Wegweiser für Unternehmen auf ihrem Weg zur Schaffung eines sichereren Marktes.“

Nach Angaben des Washingtoner Ministeriums für Ökologie wird der Vorschlagsentwurf bis zum 14. Juli 2023 zur öffentlichen Stellungnahme verfügbar sein.

HINTERGRUND ZU SICHEREREN PRODUKTEN FÜR WASHINGTON RECHT

Der Safer Products for Washington Act ist das strengste Gesetz des Landes, das giftige Chemikalien in Produkten regelt – eine Hauptquelle für Kontaminationen in unseren Häusern, Lebensmitteln, Wasserstraßen und Körpern. Der Bundesstaat Washington hat dieses richtungsweisende Gesetz im Jahr 2019 verabschiedet, das dazu beiträgt, Menschen und Umwelt vor giftiger Verschmutzung zu schützen. Das Gesetz spielt eine wichtige Rolle dabei, Produkte landesweit sicherer zu machen, indem es dazu beiträgt, die Transformation globaler Lieferketten voranzutreiben.

Am 31. Mai 2023 stellte das Washingtoner Umweltministerium die Vorschriften aus Zyklus 1 des Gesetzes „Sichere Produkte für Washington“ fertig, zu denen unter anderem erstmals Verbote giftiger Chemikalien in elektronischen Kunststoffgehäusen, Vinylböden und Getränkeverpackungen gehörten.

Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Erkenntnisse und Forschungsergebnisse von Toxic-Free Future haben dokumentiert, dass Chemikalien aus Produkten in den Staub und die Luft unserer Häuser gelangen, über das Abwasser wandern und Häuser, Gewässer, die Lebensmittelversorgung und sogar uns verschmutzen. Die Reinigungskosten und gesundheitlichen Auswirkungen dieser Chemikalien, wie etwa der giftigen „Ewig-Chemikalien“ PFAS, sind für Regierungen, Steuerzahler und Unternehmen erheblich.

Die Erkenntnisse zu sichereren Alternativen, wie sie im „Safer Products for Washington“-Gesetz gefordert werden, nutzen gefahrenbasierte Tools wie GreenScreen und ChemFORWARD, die auch Herstellern und Einzelhändlern beim Übergang zu sichereren Chemikalien und Materialien helfen.

Laut der jährlichen Retailer Report Card von Toxic-Free Future führen Einzelhändler und Marken zunehmend sicherere Chemikalienrichtlinien ein, um gefährliche Chemikalien in wichtigen Produktbereichen zu eliminieren. Eine Reihe großer Einzelhändler haben bereits freiwillige Richtlinien zur Reduzierung und Eliminierung einer Reihe gefährlicher Chemikalien und Kunststoffe verabschiedet, darunter PFAS, Orthophthalate, organohalogenische Flammschutzmittel, PVC-Kunststoff und Bisphenole.

GIFTFREIE ZUKUNFT

Toxic-Free Future ist landesweit führend in der Forschung und Interessenvertretung im Bereich Umweltgesundheit. Durch die Kraft von Wissenschaft, Bildung und Aktivismus fördert Toxic-Free Future strenge Gesetze und unternehmerische Verantwortung, die die Gesundheit aller Menschen und des Planeten schützen.

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MEDIENKONTAKT

Stephanie Stohler[email protected]

Ankündigung startet Zyklus 2 sichererer Produkte für Washington, der dazu beitragen wird, schädliche Chemikalien in Kochgeschirr, Haushaltsreinigern, Kunststoffen und Reifen zu vermeiden. Toxic-Free Future begrüßt diesen wissenschaftlich fundierten Schritt, der Menschen und den Planeten schützt
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